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Erste "Safari": Der größte Landkrebs der Welt
Dies ist die Kokosnuss-Krabbe, bekannt auch als "Palmendieb", weil sie/er angeblich Kokospalmen erklimmt, die Nüsse abschneidet und sie unten dann öffnet und leerfrißt. Nun, klettern können sie, aber das "Ernten" hat zumindest auf Chumbe Island, wo diese riesigen Krebse noch zahlreich vorkommen, noch keiner beobachtet. Das Öffnen einer Kokosnuss dürfte für den Krebs kein Problem sein. Lieber geht er aber an Küchenabfälle auf dem Kompost, erzählt der Ranger.
Dort suchen wir auch, finden jedoch nur "normale" Krabben und Einsiedlerkrebse mit ihren Schneckenhäusern. Im angrenzenden Wald werden wir dann schnell fündig, drei Exemplare auf wenigen Quadratmetern! Eigentlich sind sie nachtaktiv, aber in dem Dickicht ist es auch tagsüber recht dunkel, da fühlen sie sich wohl sicher - und und ich muß gnadenlos den Blitz einsetzen.
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