Angefangen haben wir (damals in der Schulzeit) natürlich mit der herkömmlichen, "analogen" Fotografie: Exa, Praktica - nur Spiegelreflexkameras natürlich. Die funktionieren heute noch! Dazu diverse Objektive, Filter, Zwischenringe, Blitzgeräte...
Manches wurde selbst gebastelt, aus der Tschechoslowakei mitgebracht, und ein kleines West-Blitzgerät war auch dabei. Ansonsten tat es die bewährte DDR-Technik, zuverlässig über viele Jahre.
In Michas Firma wurde nach der Wende eine umfangreiche Nikon-Ausrüstung angeschafft, die wir gelegentlich auch privat nutzen durften. Später kauften wir uns eine eigene Nikon F70 mit Zoom 28-70mm. Man gewöhnt sich schnell an Autofokus, Zoom, Belichtungsautomatik etc. und möchte das nicht mehr missen.
Entwickelt haben wir meistens selbst, anfangs nur Schwarzweiß-Material, später auch Farbbilder und Diafilme. Inzwischen fehlt leider die Zeit dafür, ist auch nicht mehr Stand der Technik. Die Nacharbeit verlagert sich mehr an den Computer.
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Nach und nach sind wir auf Digitaltechnik umgestiegen. Zunächst waren es wieder Dienst-Kameras: Nikon Coolpix 990 und 995 (Kompaktkameras), später die digitale Spiegelreflexkamera Nikon D70.
Unsere erste eigene Digitalkamera war eine Nikon Coolpix 885, danach die 4300. Reichte nur für den Anfang...
Im Urlaub 2005 hatten wir leihweise eine Panasonic Lumix FZ20, die uns so gut gefiel, daß wir uns das Nachfolgemodell gekauft haben, die Lumix FZ30. Schönes Arbeiten, aber lästiges Bildrauschen.
Micha ist den Spiegelreflexkameras treu geblieben, er fotografierte lange mit seiner Nikon D50, und die neueste Anschaffung ist eine D7000.
Und weil eine ordentliche Kamera nicht reicht, hatte Astrid bald ihre Nikon D40 (Einsteigermodell mit gewissen Einschränkungen), später ersetzt durch die D5000.
Von kleinen Kompaktkameras halten wir nicht mehr viel. Das Display bringt zwar Vorteile gegenüber dem klassischen Sucher, eine Spiegelreflexkamera ist mit ihrem größeren Sensor in den meisten Fällen qualitativ von Vorteil.
Vollformat (noch größerer Sensor, entspricht dem Kleinbildfilm früherer Zeiten) ist immer noch zu teuer und manchmal etwas unhandlich.
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Was früher das Fotolabor gewesen ist, ist heute der Computer. Digitale Bilder kann man sich zwar sofort anschauen, ausdrucken oder das Internet damit zuschütten, aber richtig Spaß macht das Ganze erst mit etwas Nachbearbeitung.
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Wir bearbeiten die Bilder hauptsächlich mit Adobe Photoshop (in der preiswerten "Light-Version" Photoshop Elements, wird manchmal mit Kameras oder Scannern mitgeliefert). Mehr ist eigentlich nicht nötig, nur Zeit und Ausdauer... |
Die meisten Bilder fristen ein unauffälliges Dasein in der Tiefen der Verzeichnisse unserer Rechner. Nur wenige schaffen es bis zum Drucker oder auf richtiges Fotopapier. Um Freunden und Bekannten etwas mehr zu zeigen, haben wir diese Webseite beyer-bilder.de eingerichtet.
Die Seiten hatte Micha ursprünglich in "klassischem" HTML programmiert, also statisch, mit sogen. "Frames" zum Erzeugen der Kopf- und Navigationsleiste. Entsprechend heute üblicher Technik wird der gesamte Auftritt auf PHP umgestellt. Das heißt, die Seiten werden von serverseitigen Programmen dynamisch erzeugt.
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Als Hilfsmittel bei der HTML-Programmierung nutzen wir Adobe Golive. Das ist einerseits ein komfortabler Web-Editor, managt aber auch den gesamten Webauftritt, prüft die Links, synchronisiert die lokalen Verzeichnisse mit dem Webserver usw. Leider wird dieses Programm nicht mehr weiterentwickelt. Eine brauchbre Alternative ist Adobe DreamWeaver.
Diese Programme erlaube auch das direkte Editieren des Quelltextes, wichtig für "sauberen" Code, denn die praktischen Helfer produzieren bisweilen nutzlose Zeilen und Fehler. Manche Arbeitsschritte, wie das Umstellen von Tabellen oder das Duplizieren ganzer Blöcke, lassen sich im HTML-Code effektiver machen als mit der graphischen Oberfläche.
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