Der Arusha-Nationalpark ist 137 km² groß und liegt in einer Höhe von 1500 m (Eingang) bis 4562 m am Gipfel des Meru. Er wurde 1960 als Ngurdoto Crater National Park eingerichtet, der Mount Meru, ein erloschener Vulkan mit mehreren Nebengipfeln, wurde erst 1967 Teil des Parks.
Die Berghänge sind von tropischem (Berg-)Regenwald und Nebelwald bewachsen, in denen sich zahlreiche Affen aufhalten.
Im Südosten liegt der 200 m tiefe Ngurdoto-Krater mit seinem feuchten, teils sumpfigen Grund und die "kleine Serengeti". Zwischen dem Mount Meru und dem Ngurdoto-Krater befindet sich das Gebiet der Momella-Seen, welches von Sümpfen, Grasflächen und Bergwald geprägt ist.
Sehr zahlreich sind im Arusha-Nationalpark Büffel, Wasserböcke und vor allem Giraffen vertreten, daneben auch Elefanten, Flußpferde, Zebras, Warzenschweine und verschiedene Waldantilopen. Da es hier keine Löwen gibt, sind in diesem Nationalpark Wanderungen erlaubt, allerdings nur in Begleitung eines bewaffneten Rangers.
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Schwarzweiße Colobus-Affen, auch Guerezas genannt
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