Was, wann, wo, wer?
Gleich vorweg: Micha hat diese Reise allein gemacht. Die Familie war nicht so recht für Afrika zu begeistern, auch Freunde und Kollegen wollten oder konnten nicht mit. Oder waren schon da...
Die 12tägige Tour durch den Norden Tansanias war eine private Safari von René aus Berlin / Dar es Salaam (siehe auch seine Portalseiten www.afrika-pur.de). Insgesamt waren wir sechs Personen, plus Fahrer, den wir zusammen mit dem Geländewagen bei Paradies Safaris gebucht hatten, einem tansanischen Safariveranstalter unter deutscher Leitung. Die Übernachtungen und mein Inlandsflug wurden mit Renés Hilfe ebenfalls dort organisiert. Zeitplan und Ziele waren flexibel, wir mußten nur die Lodges rechtzeitig erreichen.
Hier haben wir übernachtet:
06./07.04.2008 |
Motel 2000 (Arusha) |
|
07./08.04.2008 |
Tarangire Sopa Lodge (im Tarangire-Nationalpark) |
|
08.-10.04.2008 |
Ngorongoro Wildlife Lodge (am Ngorongoro-Krater) |
|
10.-12.04.2008 |
Seronera Wildlife Lodge (in der Zentral-Serengeti) |
|
12.-14.04.2008 |
Lake Manyara Hotel (am Rift Valley oberhalb des Sees) |
|
14.-16.04.2008 |
Momella Wildlife Lodge (am Arusha-Nationalpark) |
|
16./17.04.2008 |
Motel 2000 (Arusha) |
|
Warum in Lodges übernachten?
Eine Zelt-Safari wäre eigentlich noch "uriger", eindrucksvoller - aber nicht zu empfehlen in der Regenzeit!
Wieso ausgerechnet in der Regenzeit?
Farbigere Vegetation, mehr Tiere, nicht so staubig, weniger Touristen unterwegs, Preise angenehmer...
Und es regnet ja nicht ständig: in der Serengeti an zwei Tagen jeweils ein paar Stunden, mehr nicht.
|
Mehr zu den Lodges...
Die 6 Tage vor der Safari auf der Insel Sansibar im Blue Oyster Hotel
(Jambiani, Ostküste) waren eine Solo-Aktion, zum Tauchen, Schnorcheln und vor allem zum Abschalten und Ausruhen.
Selbstverständlich auch zu Fotografieren, über und unter Wasser.
Außer dem Indischen Ozean lockten natürlich auch Flora und Fauna an Land, z.B. der Jozani Forest,
ein Regenwald-Gebiet mit endemischen Roten Stummelaffen.
Höhepunkt dieses Teils am Meer war ein Tag auf
Chumbe Island,
einer kleinen "Trauminsel" westlich von Sansibar mit begrenztem Öko-Tourismus,
wo es gut erhaltene, artenreiche Korallenbestände und ursprüngliche Waldbiotope auf Korallenkalkboden gibt.
Und Krebse, die Kokosnüsse knacken... Dazu später mehr.
Vorab die "Urlaubskarten":
Sansibar
und
Chumbe Island
|