Beyer-Bilder.de
Fotos von
Astrid & Michael Beyer

Lodges in Tansania

Unterkünfte auf unserer Safari vom 7. bis 16. April 2008

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Eine Lodge war früher eine meist einfach ausgestattete Hütte für Großwildjäger, inzwischen sind recht große und komfortable Hotelanlagen daraus geworden, die teilweise sogar innerhalb der Nationalparks liegen, für eine Safari wie die unsere ideal.

Wir hatten gezielt ältere, preiswerte Lodges gewählt, und in der "low season" sind die Preise ohnehin moderat: ab 75,- Dollar pro Person (mit Vollpension bzw. Lunchbox). Die ältesten Hotels stehen natürlich an den schönsten Plätzen, so z.B. am Rand des Ngorongoro-Kraters, mit wunderschönem Blick von jedem Zimmer aus. Mich persönlich stören kleine Defekte in den Zimmern oder Unzulänglichkeiten im Service nicht so sehr, die Umgebung ist entscheidend, und jede Lodge hatte das "gewisse Etwas".

Tarangire Sopa Lodge

Lage: im Tarangire-Nationalpark

Relativ neue Lodge, etwas gehobender Standard, große Zimmer, Gourmet-Essen

Preis: 87 USD (mit Vollpension)

Ngorongoro Wildlife Lodge

Lage: im Ngorongoro Conservation Area, direkt am Kraterrand

Älteste Lodge am Ngorongoro, bester Platz mit traumhafem Blick von der Terrasse und von jedem Zimmer aus.

Preis: 75 USD (mit Vollpension)

Seronera Wildlife Lodge

Lage: mitten im Serengeti-Nationalpark auf Felsen

Preis: 75 USD (mit Vollpension)

Lake Manyara Hotel

Lake Manyara Hotel

Lage: oberhalb des Lake Manyara, am Abhang des Grabenbruches

Preis: 75 USD (mit Vollpension)

Momella Wildlife Lodge

Momella Wildlife Lodge

Lage: am hinteren Eingang des Arusha-Nationalparks

Hauptgebäude wurde für den Film "Hatari" gebaut, später von Hardy Krüger zum Buschhotel ausgebaut.

Preis: 75 USD (mit Vollpension)

Motel 2000

Motel 2000

Lage: am nördlichen Stadtrand von Arusha

Keine Lodge, nur der Vollständigkeit halber...
Einfache Bungalow-Anlage außerhalb der Stadt, guter Ausgangspunkt für Safaris in die nördlichen Nationalparks.

Preis: 25 USD (mit Frühstück)

Vergleich der genannten Lodges

Auch wenn für mich die Natur im Vordergrund steht, Unterkunft und Essen nur Notwendigkeit sind, versuche ich mal einen Vergleich der Lodges:

Von der Ausstattung her war die Tarangire Sopa Lodge die beste, ideal auch die Lage mitten im "Busch", aber etwas unpersönlich und zum Wohlfühlen zu luxurios.

Der eindrucksvolle Blick von der Ngorongoro Wildlife Lodge in den riesigen Krater bleibt unvergeßlich, aber man hat relativ wenig davon, weil es abends schnell dunkel wird, und früh steckt man meist in den Wolken und sieht nichts.

Die genial zwischen die Felsen gebaute Seronera Wildlife Lodge in der Serengeti-Steppe vermittelt wirklich das Gefühl, mitten in der Wildnis Afrikas zu sein. Die Tiere kommen direkt vor die Fenster, Affen turnen auf Dächern und Balkonen, Fledermäuse jagen abends durch die Bar. Hier hätte ich gern noch mehr Zeit verbracht.

Am angenehmsten, freundlichsten fand ich die Momella Wildlife Lodge. Die Bungalows sind zwar nicht in bestem Zustand, aber strahlen Gemütlichkeit aus, ebenso wie die Bar, der Kamin... Wer den Hollywood-Klassiker "Hatari" gesehen hat, weiß was ich meine. Der Film wurde hier gedreht, später erwarb der Schauspieler Hardy Krüger das Gelände und baute mit Partnern diese Lodge auf. Landschaftlich ist Momella ein Traum. Das Bergland zwischen Kilimandscharo und Mount Meru wirkt zwar nicht so typisch afrikanisch wie z.B. die Serengeti, es fehlen auch die Löwen und Antilopenherden, aber dafür lassen sich Büffel, Giraffen und viele andere Tiere wunderbar beobachten. Und hier sind Wander-Safaris (in Begleitung eines Rangers) möglich.

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