Beyer-Bilder.de
Fotos von
Astrid & Michael Beyer

Serengeti-Nationalpark (Tansania)

Safari 10. - 12. April 2008

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Der mit 14 760 km2 Fläche größte Nationalpark Tansanias ist sicherlich auch der bekannteste in ganz Afrika. Insgesamt ist die Serengeti-Steppe etwa doppelt so groß und geht im Norden in die Masai Mara (Kenia) über. Teile der Serengeti gehören zum Ngorgongoro Conservation Area oder zu anderen Reservaten und werden vom Volk der Masai mit ihren Rinderherden bewohnt (Nationalparks sind generell nicht besiedelt).

Ungeachtet der Parkgrenzen durchqueren riesige Gnu- und Zebraherden auf ihrer jährlichen Wanderung die Naturschutzzonen, aber auch umliegende Siedlungs- und Jagdgebiete bis nach Kenia. Das "endlose Land" ist also im Grunde noch viel größer.

Am Fuße des vulkanischen Ngorongoro-Hochlandes, noch bevor der Nationalpark beginnt, steht man schon mitten in einer typischen Vegetationsform der Serengeti: Kurzgras-Savanne. Eine baumlose Ebene, soweit das Auge reicht.

Preise Serengeti-Nationalpark (Stand 2008):
Nationalparkgebühr (Touristen) US$ 50,- pro Person und Tag,
Einheimische 1.500 Tsh (Tansania-Shillinge, ca. 1,50 €),
Fahrzeug <2 Tonnen 10.000 Tsh (Tansania), US$ 40,- (Ausland).

Symbolisches Tor zur Serengeti an der Grenze zwischen
Ngorgongoro Conservation Area und Serengeti-Nationalpark

Kurzgras-Savanne, soweit das Auge reicht. Serengeti bedeutet in der Masai-Sprache "endloses Land"

Die weißen Flecken im saftig grünen Gras sind Blüten.

Man stellt sich die Serengeti eher als trockene Steppe vor, was die meiste Zeit des Jahres auch zutrifft. Braun- und Gelbtöne beherrschen dann das Bild. Während der Regenzeit jedoch wird alles saftig grün, unzählige Blüten zeigen sich. Die Pflanzen nutzen die kurze Vegetationsperiode zur Vermehrung, die Tierherden finden jetzt auch hier in der Kurzgras-Savanne im Südosten der Serengeti reiche Nahrung, bevor sie zu Beginn der Trockenzeit wieder auf Wanderschaft gehen.

Der Serengeti-Nationalpark liegt auf einer Höhe von 950 bis 1850 Metern, daher klimatisch angenehm für Europäer (was für die meisten Gebiete im Norden Tansanias gilt). Gefährlich ist allerdings die hohe UV-Strahlung im Hochland, selbst in der Regenzeit (es regnet ja nicht ständig) kann man sich einen kräftigen Sonnenbrand holen.

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