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Fotos von
Astrid & Michael Beyer

Serengeti-Nationalpark (Tansania) - Gepard

Safari 10. - 12. April 2008

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Gepard hat ein junges Gnu erlegt. Nun muß er schnell fressen, da er seine Beute gegen andere Raubtiere praktisch nicht verteidigen kann.

Geparde ernähren sich in Ostafrika fast ausschließlich von Thomson-Gazellen, Grant-Gazellen und Impalas, die einfacher zu überwältigen sind als ausgewachsene Zebras oder Gnus.

Der Gepard (Acinonyx jubatus) gilt als schnellstes Landtier der Welt. Er erreicht bis 112 km/h, kann diese hohe Geschwindigkeit aber nur etwa 400 m durchhalten. Geparden pirschen sich auf ca. 50 bis 100 m an ihre Beutetiere heran, um sie dann mit der gepardentypisch hohen Geschwindigkeit anzugreifen. Sie müssen aufgeben, wenn sie das Beutetier nicht nach einigen hundert Metern erreicht haben.

Gestalt und Körperbau unterscheiden sich deutlich von anderen Katzen, auch das Jagdverhalten ist eher für Hunde typisch. Daher wird Geparden eine Sonderstellung unter den Katzen eingeräumt. Genetische Untersuchungen zeigten jedoch, dass diese entwicklungsgeschichtlich nicht gerechtfertigt ist; die nächsten Verwandten des Gepards sind amerikanische Katzen (z.B. der Puma).

Geparde sind tagaktive Tiere. Dadurch vermeiden sie weitgehend Begegnungen mit den eher nachtaktiven Löwen, Leoparden und Hyänen, die Geparden leicht die Beute streitig machen können und auch eine große Gefahr für den Nachwuchs darstellen.

Der Gattungsname Acinonyx kommt aus dem Griechischen:
akin- = "nicht beweglich" und onyx = "Kralle". Geparde können ihre Krallen nicht vollständig einziehen, wie andere Katzen dies tun.

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