Norwegen 2007 - 8. Tag
Donnerstag, 26.07.2007
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Nach diesem misslungenenen Mitternachtssonnen-Auftakt wundert uns der trübe und regenrische Morgen am nächsten Tag überhaupt nicht.
Irgendwann am späten Vormittag brechen wir in Richtung E 10 auf, über Sandsletta, vorbei am Storvatnet.
Am Austnesfjorden bietet sich uns dieser graue, wolkenverhangene Blick auf die Kirche vom Sildpollen.
Weiter geht es nach Svolvær.
Kurz vor dem Ort halten wir direkt an der Küste, beobachten ein landendes Flugzeug und sehen die Wolken zwischen den Bergen tief hängen.
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Wir machen kurze Rast (und einige Fotos) in der Nähe eines Yachthafens und beschließen, zum Lofot-Aquarium in Kabelvåg weiter zu fahren. |
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Von dieser Anlage sind wir begeistert. Zuallererst verschaffen wir uns einen Überblick vom Aussichtspunkt, dann bemerken wir die 15:00-Uhr-Fütterung und beeilen uns, zu den Wasserbecken zu gelangen. Es ist schon erstaunlich, wie frech die Möwen den Seehunden das Futter wegschnappen... |
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Vor allem die Innenaquarien sind äußerst interessant für die Kinder.
Ich versuche, mit meiner Lumix direkt an den Scheiben Aufnahmen zu machen und die sind sogar halbwegs gelungen! (Allerdings nur, solange die Bewegungen der Tiere sich in Grenzen halten)
So langsam verspüren auch wir Hunger.
Nach einem ausgedehnten Abstecher in den Souvenirbereich machen wir uns auf die Weiterreise.
Wir suchen ein Plätzchen zum Rast machen und kochen und zum Austoben für die Kinder.
Am Strand von Rørvik werden wir fündig.
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Erst einmal machen wir mit der Kamera den Strand unsicher, bevor ein Topf mit Nudeln gekocht wird. Wir sind schon über die kleinen Wolkenlöcher, durch welche einzelne Sonnenstrahlen lugen, hellauf begeistert nach diesem trüben, grauen Tag. :-) |
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Kathrin marschiert mal wieder ohne Schuhe ins eisige Wasser. An den Steinen, auf denen sie die Schuhe zurückläßt, erkenne ich erstmals Ebbe und Flut: als wir am Strand ankamen, war es noch mehrere Meter bis zum Wasser, als wir die Schuhe darauf ablegen, werden die Felsen bereits von den ersten Wellen umspült...
An den Felsen gibt es viel zu entdecken: Seepocken, Muscheln, Tang - und im Sand sogar ein gut erhaltenes Möwenskelett!
Und wir genießen die Sonne!
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Weil wir uns sowieso auf der Straße 816 befinden, fahren wir weiter nach Henningsvær. Die schmalen Brücken passieren wir glücklicherweise ohne Gegenverkehr. Wir halten auf dem zentralen Parkplatz und laufen kurz zum Hafenbecken - ein wirklich schöner Ort, aber ohne Sonne etwas trist.
Zu Fuß folgen wir der einzigen Straße weiter Richtung
Süden, gelangen zu d e m oft fotografierten Blick in den Hafen mit den Bergen dahinter und werden dort fast von den Reisebussen von der Mole geschubst. |
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Wir entdecken einen Leuchtturm und Stockfischgestelle in der Nähe. Von dort haben wir einen tollen Blick auf das plötzlich von der Abendsonne beschienene Örtchen und die Berge. Als auch noch ein Schiff der Hurtigrute (Kong Harald) auftaucht, ist meine Begeisterung wieder mal auf dem Höhepunkt. |
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Wir laufen, nun schon wieder ohne Sonne, zu unserem WOMO auf dem Parkplatz zurück.
Es ist schon nach 22 Uhr, wir werden langsam müde. Einige WOMOS aus der Schweiz und den Niederlanden haben die Sat-schüsseln aufgestellt und sich offensichtlich zum Übernachten bereit gemacht.
Da uns auch der Elan zum Weiterfahren fehlt, beschließen wir, ebenfalls hier zu übernachten.
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