Norwegen 2008 - Ankunft in Stavang bei schönstem Sonnenschein
Donnerstag, 10.07.2008
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Wir sind recht zeitig wieder unterwegs. Es gibt keine Sitzgelegenheiten, und so frühstücken wir recht zügig, weil es ungemütlich ist. Außerdem entdecken wir am Himmel blaue Stellen und haben Hoffnung auf schönes Wetter! |
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Auf diese Weise sind wir durch das noch schlafende Voss gefahren und bereits kurz vor 8 Uhr am Tvinnefossen: es ist noch kein Reisebus da, die Camper unterhalb des Wasserfalls sind beim Frühstücken und es ist recht ruhig. |
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An der bereits bekannten Serpentinenauffahrt zum Vikafjell scheinen uns Bach und Wasserfalldeutlich mehr Wasser zu führen als vor zwei Jahren. Ob's dieselben Schafe sind, wissen wir nicht, aber sie behalten trotz Reisebus ihre Ruhe und schlafen auf der sonnenwarmen Teerstraße... |
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Gewaltig sind die Schneefelder am Straßenrand und in der Morgenstille entdecken wir wunderschöne Spiegellandschaften an einsamen Seen...
Die Sonne meint es heute gut mit uns. |
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Wir kommen, durch unsere häufigen Fotostops, nur sehr langsam voran - aber dieses Fjell ist einfach zu schön...
Dann ereichen wir den langen Storehaugtunnelen und scheinen das Blau-weiße Schönwetter auf der Südseite gelassen zu haben... |
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Jedenfalls zeigt uns ein Blick in Richtung Sognefjordregion zahlreiche tiefhängende Wolken. Dafür werden wir von den Rastplatzschafen umso herzlicher begrüßt, weil wir aber gerade nix raschelndes auspacken, gehen sie auch wieder nach ihrer Inspektion. Es gibt ja auch reichlich Neuankömmlinge :-) |
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Gemütlich fahren wir die serpentinenreiche Straße abwärts und müssen diesmal an der Haarnadelkurve nicht scharf bremsen. An diesem berühmten Cafe mit Aussichtspunkt trinken wir erstmal gemütlich Cappuccino. |
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In Vangsnes müssen wir heute lange auf die richtige Fähre warten. Wir wollen nicht nach Hella, sondern nach Dragsvik. Endlich kommt unsere Fähre,die Fahrt dauert nicht allzu lange. |
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Zuerst folgen wir dem RV 13 weiter, verlassen ihn dann aber am Abzweig des RV 610. Wir kommen an zahlreichen Wasserfällen vorbei, schließlich gelangen wir zur E 5. |
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Wir passieren Førde und biegen in Naustdal links ab auf die Küstenstraße 611 nach Stavang. Irgendwie wird hier die Fahrerei sehr anstrengend: eine schmale, unübersichtliche Straße, die Ausweichplätze irgendwo und immer an den unpassendsten Stellen Gegenverkehr. Sogar ein Bus! |
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Dafür finden wir unser Ferienhäuschen auf Anhieb - der Vermieter ist gerade am Bootssteg und macht mit uns eine Führung durchs Haus, erklärt uns die Bio-Toilette und zeigt uns den Stellplatz fürs Auto. Erst einmal lassen wir alle viere grade sein, setzen uns auf die Landzunge mit Cappuccino und Fotoapparat. Kathrin hat die Blaubeeren an der Einfahrt entdeckt und spendiert uns ein Schüsselchen voll. |
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Nach dem Auspacken machen wir "Großen" mit dem Auto einen kurzen Abstecher nach Stavang selbst, vielleicht hat ja der Konsum noch offen. Doch wir sind zu spät, dafür sonntags ab 9 Uhr. Unverrichteter Dinge kehren wir zurück. |
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Irgendwie kann ich mich nicht sattsehen am Wasser - es ist unser erstes richtiges Haus am Meer :-)
Wir stellen uns als nächste Aufgabe, Ebbe und Flut zu beobachten - am Ufer kann man noch ahnen, dass das Wasser mal höher reichte.
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Jedenfalls entstehen noch zahlreiche farbenreiche Fotos.... vielleicht auch ein sechster Sinn?
Nach dem Auspacken, Einräumen und Abendessen gehen wir noch ein Stück entlang der Straße, die wir gekommen sind, um etwas mehr Aussicht aufs Meer zu haben. In der Ferne sehen wir zahlreiche Inselchen und Berge. |
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Schließlich verschwindet gegen halb elf die Sonne und zaubert noch einmal eine herrliche Stimmung.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Tag... |
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