Norwegen 2006 - 13. Teil
02. August 2006
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Am heutigen Mittwoch starten wir in Richtung Fagernes, wir wollen dort einkaufen. Vom Wetter her sind wir sehr optimistisch - aber das soll eine falsche Hoffnung bleiben....
An der Brücke über den Vangsmjøsa machen wir kurz halt. Ein altes Schild stammt noch aus der Zeit , als die Postkutschenroute Oslo-Bergen hier entlang führte.
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Weiter geht es auf der Rv 51 in Richtung Bygdin, zum gleichnamigen See.
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Wir hoffen auf eine Wandermöglichkeit am Seeufer ,scheinen aber heute kein Glück zu haben. Eine dunkle Wolkenwand kommt auf uns zu, und kurze Zeit später stehen wir in strömendem Regen. Da es in Richtung Bygdinsee noch dunkler und schlimmer aussieht, kehren wir um und fahren nach Fagernes zurück.
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Kurz entschlossen fahren wir zum Panoramavegen. Wir wollen schauen, was aus "unserem" stillen See geworden ist. Natürlich erwischt uns auf dem ersten Streckenabschnitt auch Regen und erst am Vaset, wo wir kurz halten und etwas essen, fängt es wieder an aufzuhellen.
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Am nächsten Haltepunkt mit Aussicht übers Fjell bis zu "unseren" Bergen und den Gipfeln Jotunheimens sehen wir die Regenschleier ...
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Vorbei an der Mautstation und unserem stillen See vom letzten Jahr (Reinsenvatn) gelangen wir weiter südwärts. Kurz vor dem Flyvatn gabelt sich die Straße. Während wir noch die Karte studieren und beraten, üben sich die Kinder als Schafhirten :-)
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Im gesamten Gebiet sind auf unserer Karte Mautstraßen eingezeichnet. Da viele "unbemannt" sind, wir die Höhe der Mautgebühr nicht kennen und unser Vorrat an Münzen zu Ende geht, ist es eine Fahrt ins Ungewisse...
Wir nehmen den rechten Weg und kommen zur ersten kleinen Mautstelle. Die drohenden Wolken ziehen uns nach...
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Nach einer Weile halten wir an einem See in der Nähe einer Brücke. Die Kinder bekommen Lust zum Baden - im Hinblick auf die dunklen Wolken ein etwas unüberlegter Entschluß...
Genauso schnell, wie sie die Badesachen angezogen haben, wird es kühl und dunkel. Wir hüpfen alle ins Auto und fahren im prasselnden Regen weiter.
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Die Gegend ist abwechslungsreich, lädt geradezu ein zum Wandern und Radfahren. Bei besserem Wetter haben die zahlreichen kleinen Hytten sicher eine grandiose Aussicht!
Vorbei an weiteren Hyttensiedlungen und mückenreichen Mooren erreichen wir wieder das Haupttal zum Slidrefjorden.
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