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Norwegen 2007 - 3. Tag
Samstag, 21.07.2007
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Der nächste Morgen begrüßt uns mit strahlend blauem Himmel.
Ein Räucherofen steht verlassen am Ufer und nach einigen Abschiedsfotos fahren wir weiter auf der E 6 in Richtung Otta.
So ganz allmählich geht mir auch ein Licht auf, dass dieses freundliche Grüßen der entgegenkommenden WOMO-Fahrer nichts mit dem Kennzeichen zu tun hat, sondern mit dem WOMO an sich :-)
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Die Strecke längs des Mjøsa-Sees zieht sich. Wir sehen im Vorbeifahren das Wikingerschiff, die Olympiahalle von Hamar.
Wir passieren die Mjøsabrücke (1420m lang) und Lillehammer.
An der Ringebu-Stabkirche machen wir Rast und schauen uns die Kirche von außen an: Die rote Kirchturmspitze ist sehr auffallend und stört irgendwie das Bild.
Ein Reisebus fährt auf den Parkplatz ("ideal Reisen- unterwegs mit netten Menschen....") die Touristen schwärmen aus in Richtung Schatten und Toilette, dann gibt es Suppe aus der Bordküche und stehend, mit Blick auf die Stabkirche löffeln die meisten ihre Suppe. |
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Wir fahren weiter in Richtung Rondane, nördlich von Otta biegen wir auf einen steilen und schmalen Weg ein, der zu den Erdpyramiden führt. Wir bezahlen die Maut am Münzautomaten und stellen fest, wie furchtbar schmal es wird (jedenfalls für zwei WOMOS).
Bald erreichen wir den kleinen Parkplatz, von dort führt ein kurzer, steiler Weg zu den weißen Erdpyramiden. Zu unserer Überraschung sind diese vollständig eingezäunt, jedoch gibt es mehrere "Aussichtsplattformen", so dass wir vernünftige Fotos machen können. |
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Und weiter geht es bergauf in Richtung Mysuseter. Ein eingezäunter Parkplatz, fast leer, mit Dusche und WC und mit "Kasse des Vertrauens" liegt sozusagen direkt im Weg und wir richten uns häuslich ein.
Eine kurze Zeit später landet ein Reisebus mit Anhänger aus Tschechien, ein Riesenschwarm an Zelten überzieht eine Ecke des Areals und aus dem Anhänger laden die Touristen ihre Mountainbikes. |
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Auch wir laden unsere Räder aus der Heckgarage. Jan und ich fahren (bzw. schieben) voraus in Richtung Rondvassbu, Micha folgt mit Kathrin zu Fuß. Die Bergwelt ist einfach grandios. Wir haben solche fotogenen Wolken, die auch die Weitläufigkeit der Landschaft schön unterstreichen. Dementsprechend lange brauchen wir auch für den Weg... ;-)
Es ist schon auffallend, dass uns so viele entgegekommen, teilweise zu Fuß, viele mit dem Rad. |
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Da es doch schon etwas spät geworden ist, machen wir uns kurz vor dem See wieder auf den Heimweg. Als wir die Fußgänger Kathrin und Micha treffen, überredet mich die Krabbe erfolgreich, dass ich ihr das Fahrrad überlasse - jetzt, wo es endlich bergab geht!
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Dafür habe ich beide Hände frei zum Fotografieren. :-)
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